„Fach- und Methoden-Kompetenz erscheinen in IT & Engineering selbstverständlich – doch in Sozial- und Selbstkompetenzen werden Kompromisse eingegangen, die schwerwiegende Folgen haben können!“ erklärt Sabine Pötz, Gründerin von TECHSEARCH, Personalberaterin und Karriere-Coach im aktuellen Artikel:
Februar 11, 2025
Warum Sozial- und Selbstkompetenzen in IT & Engineering entscheidend sind
In vielen Berufsfeldern werden die Anforderungen immer vielseitiger, und die Grenzen zwischen einzelnen Rollen verschwimmen. Besonders in IT und Engineering kommen stetig neue Aufgaben hinzu, die über das eigentliche Fachgebiet hinausgehen. Gleichzeitig bleibt tiefgehendes Spezialwissen essenziell.
👉 Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Teams so aufzustellen, dass sie nicht nur über technisches Know-how, sondern auch über die nötige Agilität verfügen, um Innovationen aktiv mitzugestalten. Karrieren verlaufen längst nicht mehr geradlinig, und starre Kompetenzprofile verlieren an Bedeutung. Neue Technologien, dynamische Märkte und agile Methoden erfordern ein Umdenken.
Die Folge? Die Erwartungen an Einzelpersonen steigen – doch ist das realistisch? ❓ Statt nach „Alleskönnern“ zu suchen, sollten Unternehmen verstärkt auf Teams setzen, die sich in ihren Fähigkeiten ergänzen. Denn der langfristige Erfolg hängt nicht nur von technischem Wissen ab – sondern auch davon, ob andere, oft unterschätzte Kompetenzen ausreichend berücksichtigt werden.
Diese Skills sollten im Recruiting & Bewerbungsprozess stärker in den Fokus rücken:
✅ Lösungsorientierung – Ein analytischer, pragmatischer Lösungsansatz ist genauso wichtig wie konzeptionelles und strategisches Denken.
✅ Lernbereitschaft & Anpassungsfähigkeit – In einer Welt des kontinuierlichen technologischen Wandels ist lebenslanges Lernen essenziell.
✅ Kommunikationsfähigkeit – Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachbereichen erfordert klare, wertschätzende und effektive Kommunikation auf Augenhöhe.
✅ Eigenverantwortung & Initiative – Konsequentes Handeln und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, sind maßgeblich für Verlässlichkeit.
✅ Neugier & Offenheit – Es geht nicht darum, alles zu wissen, sondern die Bereitschaft zu haben, über den Tellerrand zu blicken und sich weiterzuentwickeln.
Mein Fazit:
Statt die „eierlegende Wollmilchsau“ zu suchen, sollten Unternehmen auf eine Kultur des lebenslangen Lernens setzen – mit Weiterbildungsangeboten, internen Wissensnetzwerken und flexiblen Karrierewegen. Und vor allem: Hören Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu!
Recruiting von Experten für Experten! 😊🔝🔎
Folgen Sie uns auf LinkedIn | Facebook | Instagram | TikTok😊 🔝