Spannend ist, dass man im Video-Call manche Personen auf eine Art und Weise kennenlernt, die in einem persönlichen Interview nie möglich wäre. Das ist grundsätzlich positiv. Aber es bringt mich manchmal schon zum Staunen, mit welcher Haltung bzw. mit welchen Verhaltensweisen manche Personen an ein Job-Interview herangehen.

Vor einem Monat haben wir eine Umfrage zum Thema „Wie Covid-19 den Bewerbungsprozess verändert hat“ gestartet, um zu erfahren, wie die Befragten – überwiegend die Generation Y – zu den Veränderungen im Berufsalltag stehen. Vor allem die Generation Y, hat rege an der Umfrage teilgenommen und es ist vielleicht auch für Sie im Recruiting oder als Arbeitgeber besonders interessant die Ergebnisse unter Berücksichtigung der Anliegen, Werte und Empfindungen der Generation Y zu interpretieren.

Machen Sie bei unserer Unfrage zum Thema „Wie Covid-19 den Bewerbungsprozess verändert hat“. Wir freuen uns auf Ihre Antworten!

Seit fast 6 Wochen haben wir uns als Team nicht gesehen, trotzdem arbeiten wir jeden Tag gemeinsam. Danke – ihr seid die Besten!

Danke, an alle Bewerberinnen und Bewerber, die wir in den letzten Wochen via Video-Call kennenlernen durften!

Danke an unsere Kunden, die neue Wege mit uns gehen und auf unsere Recruiting-Kompetenz vertrauen!

Die Idee, den bisherigen Vorstellungsgesprächsprozess eins zu eins auf Video-Calls zu übertragen, ist nicht sinnvoll. Wenn sich Rahmenbedingungen verändern, muss man auch den Prozess adaptieren. Dadurch, dass viele Elemente eines persönlichen Termins wegfallen, wie z.B. der Empfang, die Räumlichkeiten bzw. die neue Umgebung, das Anbieten eines Getränks und die in dieser Zeit stattfindenden Gespräche, ist man geneigt dazu, sofort mit den Inhalten zu starten. Nehmen Sie sich zu Beginn des Gesprächs Zeit für Socializing und fragen Sie z.B. nach folgenden Themen:

Was uns im internationalen Recruiting schon seit Jahren begleitet und bislang in unserer Arbeit punktuell erforderlich war, prägt jetzt unseren Recruiting-Alltag völlig neu: Das Vorstellungsgespräch im Video-Call. Unternehmen und Bewerberinnen und Bewerber stellt diese Form der Gesprächsführung vor Herausforderungen.

Die Anzahl der Jobmessen ist riesig. Fast jede Ausbildungseinrichtung hat mittlerweile eine eigene Jobmesse, oder organisiert einen Karrieretag. Unternehmen und Messebesucherinnen und -besucher sowie die Veranstalter selbst präsentieren sich bei derartigen Events von ihrer besten Seite. Trotz der Digitalisierung und zunehmenden Online-Vernetzung, besteht offensichtlich ein Bedarf, jobsuchende Personen und Unternehmen durch eine Messe zusammenzuführen. Warum ist das so?

Es gibt Defizitbedürfnisse, die zur Demotivation führen, wenn sie nicht gestillt sind und Wachstumsbedürfnisse, deren Erfüllung besondere Motivation zufolge haben. Grundbedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse sowie soziale Bedürfnisse, bilden in dieser Reihenfolge die hierarchische Basis der Bedürfnispyramide. Erst wenn diese Bedürfnisse erfüllt sind, sind Individualbedürfnisse und die Selbstverwirklichung Thema.

Die Transaktionsanalyse (TA) beschäftigt sich mit Kommunikation und was bei anderen und bei einem selbst während des Kommunizierens passiert. In der TA geht es darum, menschliches Verhalten zu erklären, zu verstehen und zu gestalten.

Ich möchte  Sie ein Stück in die Welt der TA mitnehmen und Sie an meinen Erfahrungen teilhaben lassen, wie die TA Erklärungsansätze liefert, Verständnis schafft und mir vor allem Handlungsspielraum gibt, in der Menschenvielfalt zu agieren.

Das Konkurrieren um Talente, der sogenannte „war for talents“ wird sich in Zukunft weiter verschärfen, weil vorhandene Human-Ressourcen nicht ausreichend vorhanden sind, um Unternehmensanforderungen zu decken. Die strategische Personalbedarfsplanung hat bereits erkannt, dass sich Unternehmen Gedanken machen müssen, welchen Mehrwert sie potentiellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten können, damit diese sich entscheiden bei ihnen zu arbeiten. Stellen für die einen Statussymbole einen wichtigen Anreiz dar, haben andere die Tendenz in Richtung Work-Life-Blending, um nur zwei Beispiele unterschiedlicher Wertesysteme anzusprechen.